Silber und Bronzemedaille für Geschwister Hohmann
Judo : Kodokanathleten sorgten in Belgien für Edelmetall
Ingelmünster/Belgien. Mit einem überraschend Auftakterfolgen präsentierten sich die beiden Teilnehmer Kodokanteam Neuhof am vergangenen Wochenende beim Internationalen Pokalturnier im belgischen Ingelmünster. Fast fünfhundert Teilnehmer aus sechs europäischen Staaten waren am Start, um nach der langen Covidpause wieder Wettkampfluft zu schnuppern.
Fabian Hohmann (Altersklasse U15 bis 50 Kilo) startet mit drei schnellen Auftaktsiegen gegen Luca Reijnders (0:26 / Niederlande),(Warre Masshelein (0:47 / Belgien) und Finn Laperre (0:39 / Belgien) und sicherte sich damit die Finalteilnahme. Dabei zeigte er sich technisch sehr variabel und dominierte im Stand mit O-Uchi-gari (Innensichel) bzw. Uchi-mata (Innerer Schenkelwurf). Mit dem Nordostdeutschen Meister Hannes Brückner (Berlin) traf er im Finale auf einen sehr routinierten Kämpfer gegen dessen Griffweise er keine Alternative fand. Nach 1:14 unterlag er durch einen Fußfeger und durfte sich über die Silbermedaille freuen.
Rabea Hohmann (Altersklasse U18 bis 63 Kilo) siegte gegen Zita Devolder (Niederlande) nach 0:40 durch Würger und unterlag der aktuell Drittplatzierten der Belgischen Titelkämpfe Davina Hessel nach 3:07 durch Haltegriff. Inder Trostrunde siegte sie gegen
Lotta Callewaert (Belgien) nach 0:18 mit einem klassischen O-Uchi-gari (Innensichel).
Im Kampf um Bronze gegen traf sie auf die amtierende belgische Vizemeisterin Flore Wullemann. Eine technische Wertung für Tani-Otoshi und eine Ippon-Wertung nach 1:25
für O-Uchi-gari (Innensichel) sorgten aus Sicht der Neuhoferin für klare Verhältnisse und damit für die hochverdiente Bronzemedaille. Für die Neuhoferin war diese Veranstaltung nach zweijähriger Wettkampfpause ein gelungener Wiedereinstieg in das Wettkampfgeschehen.
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