Ju Jitsu

Die Kunst der Selbstverteidigung

Nicht länger Opfer sein

Jeden Montag um 20 Uhr

Interessent bitte anfragen . . .

Im Zusammenleben der Menschen spielen psychische und physische Aggressionen eine bedeutende Rolle. Der körperlich Schwache wird immer von dem körperlich Starken beherrscht, wenn ihm nicht Gesetz und Rechtsprechung beistehen. Tausende Situationen jedoch gibt es täglich, in denen das Recht zwar auf der Seite des Schwächeren ist, dieser aber erkennen muß, daß ihm das Recht und Gesetz momentan nicht helfen kann. Daraus erwächst die Notwendigkeit, eine Kunst zu lernen, die es auch dem körperlich Unterlegenen möglich macht, sich gegen rechtswidrige Angriffe mit Aussicht auf Erfolg zu verteidigen. Die Erlernung der Selbstverteidigung ist daher ein positiver Beitrag des Einzelnen zur Wahrung seiner Rechte im Zusammenleben mit der Umwelt.

 

Die als Ju-Jitsu bekannte japanische Selbst-verteidigung, enthält außer den bekannten Technikgruppen des Judo (Würfe und Bodentechniken) zusätzlich Hand-, Finger- und Fußhebel, Würgegriffe, Transportgriffe, Festlegetechniken, Nervendrucktechniken, Atemi-Techniken (Stöße, Schläge und Tritte) um einen Angreifer im Ernstfall (in der Nah-, bzw. Halbdistanze) frühzeitig kampfunfähig zu machen bzw. unter Kontrolle zu bekommen. Dabei werden Koordination, Gleichgewicht, Ausdauer bzw. Reaktion ebenso geschult wie Schnelligkeit oder die Bewältigung kritischer Situationen in Form von Rollenspielen. SV-Techniken betrachten wir als bewährte Lösungen von Kampf- bzw. Verteidigungssituationen und nicht als Selbstzweck. Nach dem Grundsatz „Gefahren erkennen, vermeiden, begegnen“ sollte Selbstverteidigung nur bei entsprechenden Notsituationen (Notwehrparagraphen) zum Einsatz kommen, wenn andere Möglichkeiten keine Aussicht auf Erfolg versprechen.
 

Beim Ju-Jitsu wird wegen der extremen Wirksamkeit der Techniken und der absehbaren Folgen ein hohes Maß an Konzentration und Verantwortung vorausgesetzt. Deshalb wird beim Kodokanteam Neuhof diese vielseitige Selbstverteidigungsdisziplin aus pädagogischen Gründen Jugendlichen erst ab dem 14. Lebensjahr vermittelt. Nach oben hin gibt es praktisch keine Altersgrenze, denn es werden keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erwartet.

Es handelt sich hierbei nicht um einen wettkampftauglichen Sport wie Judo sondern um eine vielseitige Methode der Selbstverteidigung. Ju-Jitsu ist gleicherma weibliche als auch männliche Teilnehmer geeignet, da hierbei jeder seine technischen Schwerpunkte entsprechend seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten setzt.

 

Wenngleich hohe körperliche Fitness von Vorteil ist, spielt Kraft hierbei nur eine untergeordnete Rolle, was besonders den weiblichen Teilnehmern entgegen kommt. Interessenten können unter fachlicher Anleitung zunächst einige Unterrichtsstunden zur Probe absolvieren. Einfache Sportbekleidung ist zunächst ausreichend.

 

 

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